Buchtipp Für Pessimismus ist es zu spät. © Molden Verlag
Buchtipp

Buch­tipp: Für Pes­si­mis­mus ist es zu spät. Wir sind Teil der Lös­ung.

Das Klima und wir: Im Kampf gegen den Klima­wan­del ist jede:r Ein­zel­ne von uns ge­fragt.
13.03.2024
in diesem Artikel

    Vom Aufbruch nach 1945 zum Abbau der Ressourcen, von den Anfängen der Umweltschutzbewegung zum Neoliberalismus, vom Ozonloch zum menschengemachten Klimawandel und seinen Leugner:innen. Helga Kromp-Kolb zeichnet eine Entwicklung nach und schildert die Folgen bis zum Extremfall. Eine Erderwärmung von +4 Grad C wäre demnach „unvereinbar mit einer organisierten globalen Gemeinschaft“. Derzeit befindet sich die Menschheit am Scheideweg. Im Kampf für die Zukunft sind wir alle gefragt.

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    Wir verlosen drei Exemplare der 7. Auflage. Schick uns ein E-Mail an aktuell@akwien.at mit dem Betreff „Für Pessimismus ist es zu spät“ sowie Namen und Postadresse. Die Gewinner:innen werden per E-Mail verständigt. Einsendeschluss: 30. April 2024. 

    infos zum Buch

    Helga Kromp-Kolb: Für Pessimismus ist es zu spät. © Molden Verlag

    Für Pessimismus ist es zu spät

    Helga Kromp-Kolb: Für Pessimismus ist es zu spät. Wir sind Teil der Lösung. Molden Verlag, Wien 2023, 224 Seiten, 26 Euro, ISBN 978-3-222-15111-8 

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    3 Fragen an die Autorin

    Helga Kromp-Kolb ist Meteorologin und als Pionierin seit 50 Jahren in Sachen Klimaforschung aktiv.

    Warum ist es für Pessimismus zu spät?

    Nach Jahrzehnten der Untätigkeit bleibt uns nur mehr ein Jahrzehnt, die Emissionen auf die Hälfte zu drücken. Das Notwendige muss möglich gemacht werden. Das geht nur mit Mut und Engagement. Pessimismus lähmt, er löst keine Probleme.

    Wieso besteht trotzdem Grund zur Hoffnung?

    Tiefgreifende Veränderungen in allen Bereichen der Wirtschaft, aber auch unseres Verständnisses der Natur, sind nötig. Das bietet die Chance, vieles, das jetzt im Argen liegt, zu verbessern: Klimaschutz als Anlass für eine Generalsanierung unseres Energie-, Wirtschafts-, Finanz-, Landwirtschafts- und Bildungssystems, mit dem Ziel, ein gutes Leben für alle zu ermöglichen – innerhalb der ökologischen Grenzen des Planeten.

    Was empfehlen Sie der Generation Fridays for Future?

    Nicht aufgeben. Es ist schon früher Unwahrscheinliches gelungen. Zusammenstehen – in der Gemeinschaft kämpft es sich leichter. Und Mitstreiter:innen suchen. Sie finden sich oft an unerwarteten Stellen.


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